Aktivitäten auf den Feldern haben wieder zugenommen

Die trockenen Tage haben das Wasser von den Feldern etwas abziehen lassen und weitere Bodenbearbeitung und andere Feldarbeiten möglich gemacht. Aufgrund der zuvor nassen Witterung und schlechten Bedingungen drängen sich nun die Arbeiten auf vielen Betrieben. So sind Flächen für die Aussaat von Frühjahrskulturen wie Kartoffel, Rübe und Mais vorbereitet worden. Teilweise sind auch die Rüben gelegt und die Kartoffeln gepflanzt worden.

Der Raps zeigte sich bei den Minusgraden in den Nächten morgens etwas gekrümmt. Risse durch Frosteinwirkungen werden jedoch kaum beobachtet. Vereinzelt sieht man auf den Flächen erste „Leuchttürme“ bei denen sich die Blüten öffnen. Somit wird das Schadpotenzial des Rapsglanzkäfers schnell abnehmen. Die Düngung im Raps ist in der Regel abgeschlossen. 

Getreide konnte weiter gedüngt werden. Bei Minusgraden in der Nacht und den höheren Temperaturen am Tag ist es jedoch schwierig gewesen, eine Flüssigdüngung oder eine Herbizidmaßnahme zu platzieren. Hier ist der Stressfaktor für die Pflanzen dann enorm hoch und es kann zu Schäden an der Kultur kommen. Erst mit Ende der letzten Woche waren die Bedingungen hierzu besser und keine Nachtfröste mehr vorhanden.

Soll im Getreide die 2. Gabe mit unseren ALZON®-Düngern stabilisiert erfolgen, wird mit einer N-Düngung von zum Beispiel 80 Kilogramm Stickstoff pro Hektar eine ausreichende N-Stabilisierung mit gleichzeitig kontinuierlich in geringen Mengen gebildeten Nitrat erreicht. Für die konventionelle Düngung bieten sich PIAGRAN® pro oder das PIASAN® 28 in flüssiger Form an.

Bei der organischen Düngung von Mais, Rübe oder Kartoffel bietet es sich an PIADIN® beizumischen, um die Stickstoffverluste zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen. Pro Hektar sollten hier 5 Liter zum Einsatz kommen.