Die ersten Unterschiede der Düngung zeigen sich auf den Feldern

Der diesjährige Start der Düngesaison hat lange auf sich warten lassen und Applikationstermine verschiedener Felder liegen teilweise weit auseinander. Einige Landwirte haben sehr früh beim „ersten“ Vegetationsbeginn appliziert, andere erst drei Wochen später. Grund dafür war das anhaltend wechselnde Wetter. Auf den Feldern und auch in den Versuchen zeichnen sich jetzt schon verschiedene Varianten ab und man kann die ersten Unterschiede erkennen. Haben Sie Interesse an einer vor Ort Besichtigung der regionalen Exaktversuche? Lassen Sie mich dies Wissen und je nach Region schauen wir nach dem nächstgelegenen Versuch und vereinbaren einen Vor-Ort-Termin. Dies selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Aussaat geschickt gestalten

Ob mineralisch oder organisch, in den letzten Jahren hat sich größtenteils gezeigt, dass sich eine Applikation der benötigten Nährstoffe vor der Aussaat positiv in der Bestandsentwicklung und im Ertrag widergespiegelt hat. Speziell bei der Ausbringung und zugleich direkten Einarbeitung von organischen Düngemitteln spielt die Nährstoffverfügbarkeit eine immer größere Rolle. Auch hierbei sollte gelten: Nährstoffverfügbarkeit vor Applikationszeitpunkt. Die Anwendung von PIADIN® steigert die Effizienz von Gülle und Gärrest, speziell bei der Applikation von hohen Stickstoffmengen vor der Aussaat. Auch ist eine Kombination von Flüssigdüngern, wie zum Beispiel ALZON® flüssig-S 25/6 oder ALZON® flüssig-G 20/8 mit Wirtschaftsdüngern möglich. Der gesamte Stickstoff in Ammoniumform kann so stabilisiert werden, sofern beides innerhalb von sieben bis zehn Tagen appliziert wird. Der Bestand wird so kontinuierlich und bedarfsgerecht mit Stickstoff versorgt und der Nährstoffauswaschung vorgebeugt. Haben Sie Fragen dazu, dann scheuen Sie auch hier nicht uns anzurufen.