Winterraps

Die ersten Sorten im Raps befinden sich kurz vor der Vollblüte. Mit dem Beginn der Blüte ist zu überprüfen, ob Kohlschotenrüssler auftreten. Der Kohlschotenrüssler bohrt die Schoten an und legt seine Eier hinein. Die Larven fressen nach dem Schlupf an den Rapskörnern. Die Schadschwelle für eine Behandlung liegt bei ein bis zwei Käfern pro Pflanze. Sollte eine Behandlung durchgeführt werden, ist es sinnvoll diese in die Abendstunden zu verlegen, um Bruchverluste an den Blüten zu verringern. Zudem sollte die Behandlung mit einem Insektizid unbedingt nach Bienenflug erfolgen.

Wintergetreide

Bei den frühen Winterweizen-Beständen ist das vorletzte Blatt (F-1) geschoben. Die Wintergerste hat das Fahnenblatt überwiegend voll entwickelt und die Grannen spitzen. Aufgrund der vielerorts gefallenen Niederschläge sollte in der Gerste nun vermehrt auf Netzflecken und Rynchosporium geachtet werden. Beim Weizen liegt das Augenmerk weiterhin auf Septoria tritici. Rost spielt in allen Getreidekulturen eine Rolle.

Zuckerrüben

Die Zuckerrüben sind aufgelaufen und befinden sich kurz vor dem 4-Blatt-Stadium. Die Nachauflaufbehandlungen sollten zum Keimblattstadium der Unkräuter erfolgen – unabhängig von der Rübengröße. Ist eine zweite Düngergabe mit Stickstoff angedacht, sollte diese jetzt erfolgen. Hierfür eignet sich ein PIAGRAN® pro, da der enthaltene Ureaseinhibitor vor Ammoniakverlusten schützt und die Stickstoffeffizienz optimiert.

Mais

Der Mais beginnt mit dem Auflaufen. Es ist gut zu erkennen, welche Zonen der Schläge sich besser erwärmen. Dort steht der Mais schon in Reihe. Auf den kühleren, schwereren Böden oder schattig gelegenen Flächen läuft der Mais verzettelt oder noch nicht auf.

Mein Tipp

Am 20.05.2021 findet um 19:00 Uhr der Vegetationscheck zum Thema „Abschließende Maßnahmen zur optimalen Entwicklung von Getreide, Mais und Zuckerrüben“ statt. Sie können sich jetzt unter www.duengerevents.de anmelden.