Aktuelle Situation

Für die kommende Woche sind weiterhin nächtliche Fröste und intensive Sonnenstunden am Tag mit Temperaturschwankungen zwischen -5 °C und 7 °C vorhergesagt. Auch Schneefall ist vorhergesagt. Dazu weht ein eisiger Wind, der die Bestände vorerst in ihrer Entwicklung stehenbleiben lässt.

Wer den Abstand zu Gräben und Hecken mit dem Düngerstreuer optimal einhält, unterdüngt mit traditionellen Tellerstreuern die Feldränder. Über die Grenze hinaus zu streuen ist nicht erlaubt (DüV) und könnte ökologische Schäden verursachen. Bei einer Flüssigdünger-Applikation mit der Feldspritze kann dieser Fehler reduziert werden. Der Flüssigdünger kann exakt und in optimaler Menge bis an die zulässige Grenze vorm Feldrand ausgebracht werden. Somit lassen sich der teure Dünger effizient nutzen und der Ertrag steigern. In diesem Zusammenhang kann es Sinn machen, potentiell unterernährte Feldränder „teilflächenspezifisch“ mit einer zusätzlichen Applikation Flüssigdünger nachzufahren. Bei den vorhergesagten Wechselfrösten sollte auf die Flüssigdüngerapplikation jedoch vorerst verzichtet werden. Es kann sonst zu Pflanzenschäden kommen.

Mein Tipp

Am Donnerstag, den 9. März 2023 geht unser Online-Vegetationscheck weiter. Ab 18:30 Uhr werfen wir dann einen Blick auf die Zuckerrübe und die Kartoffel. Hier können Sie sich noch anmelden.