Es herrschen weiterhin beste Bedingungen für die Feldarbeiten. Durch die anhaltend immer wieder feuchten Bedingungen ist der Krankheitsdruck hoch, sowohl im Getreide als auch in Sonderkulturen wie beispielsweise beim Weinanbau. Raps ist oft noch in der Blüte, die Natur hat sich etwas Zeit zurückgeholt.

Die Düngung im Getreide ist größtenteils abgeschlossen. Hafer befindet sich mittlerweile im BBCH 32. Lediglich eine mögliche Ährengabe steht noch im Weizen an, die sowohl mit PIAGRAN® pro, als auch mit PIAMON® 33-S gefahren werden kann. Die Gabe mit Schwefel könnte bei der Proteinbildung helfen.

Der erste Schnitt ist vielerorts erfolgt.  Sollte neben der organischen Düngung auch ein mineralischer Dünger zum Einsatz kommen, lautet meine Empfehlung wie folgt: Beim granulierten Dünger kann sowohl auf PIAMON® 33-S, als auch auf PIAGRAN® pro gesetzt werden. Ersteren würde ich bevorzugen, falls bei der ersten Düngung kein Schwefel ausgebraucht wurde. Generell ist Harnstoff für die Grünlanddüngung bestens geeignet.

Auch die flüssige Düngung ist eine sehr gute Möglichkeit. Hierbei kämen PIASAN® 28 oder wenn Schwefel noch nicht zum Einsatz kam, PIASAN®-S 25/6 in Frage.