Aktuelles aus der Region

Der Niederschlag und Schnee der letzten Tage wurde in den meisten Regionen dringend benötigt. Mit den einhergehend niedrigen Temperaturen, welche großflächig unter dem Gefrierpunkt lagen, hat der Regen zwar den Oberboden mit einigen Litern Wasser aufgefüllt, jedoch nicht zu einem Wachstum der Pflanzen geführt. Diese tun sich aufgrund der kalten Witterung immer noch recht schwer.

Winterweizen

Der Winterweizen befindet sich zumeist am Ende der Bestockung und wird schnell ins Längenwachstum übergehen.

Sobald es wärmer wird, sollten das Kurzspritzen und eventuell nötige Fungizidmaßnahmen im Auge behalten werden. Aktuell ist es für Einkürzungsmaßnahmen zu kalt.

Durch den warmen Winter mit wenig strengem und länger anhaltendem Frost konnten viele Pilzsporne im Boden unbeschadet überwintern. Für eine bessere Verträglichkeit und zur Vitalisierung der Pflanzen kann noch etwas Bittersalz oder Blattdünger zur Fungizidbehandlung zugegeben werden.

Winterraps

Im Raps sind die Vorblüher grade schon am Blühen. Die Düngemaßnahmen sollten so weit abgeschlossen sein.

An den offenen Blüten können die Rapsglanzkäfer gut gezählt werden. Sie sammeln sich von den umliegenden Pflanzen an den leuchtend gelben Blüten. Dadurch kann hier die Dichte natürlich auch etwas höher sein, bevor die bekämpfungswürdige Schadschwelle erreicht ist.

Zuckerrüben

Die Aussaat ist im vollen Gange und wurde jetzt durch Regen und Schnee kurzzeitig unterbrochen. Die vor 14 Tagen gelegten Zuckerrüben schauen schon aus der Erde. Hier wird sich zeigen, wie weit sie durch die nun ziemlich kalten Nächte Schaden nehmen.

Mais

Die Maisflächen werden vorbereitet und die Ausbringung sowie Einarbeitung der Gülle läuft auf Hochtouren. Hier sollte vor allem auf den leichteren Böden, welche keine großen Wassermengen speichern können, der Stickstoff durch den Einsatz von PIADIN® abgesichert werden.

Selbst wenn der erste Mais Mitte April gesät wird, nimmt dieser vor Anfang Juni keine großen Stickstoffmengen der Gülle auf. Bei größeren Regenmengen wird das Nitrat der Gülle permanent mit dem versickernden Wasser weiter nach unten transportiert und somit für die Pflanzen immer schwerer erreichbar, bis es schließlich im Grundwasser landet.

Dies ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern es kostet uns auch wertvolle Nährstoffe und somit Ertrag.

Durch die Zugabe von PIADIN® verbleibt der Dünger länger in seiner Ammonium-Form und heftet sich an die Bodenpartikel. Er kann somit nicht vom Wasser verlagert werden. Die Pflanzen sind jedoch durch ihre Wurzeln jederzeit in der Lage, den Dünger vom Boden zu lösen und aufzunehmen. Ein Engpass bei der Ernährung ist somit keine Gefahr.

Bei Fragen rund um die Themen Pflanzenernährung, Dünger, Wirkungsweisen von Düngern oder die richtige Verteilung können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren oder sich unter www.duengerfuchs.de informieren.