Blick auf die Felder

Je nach Region finden immer mehr Schlepper – meist ohne Strukturschäden – den Weg auf die Felder. Es werden sowohl Mineral- als auch Wirtschaftsdünger ausgebracht. Neben Raps und Grünland werden mitunter bereits die Spätsaaten im Winterweizen berücksichtigt. Wurzelwachstum ist bei Bodentemperaturen von meist 8 °C zu beobachten.

Raps

Die Bestände haben sich gut entwickelt. Mit einer ausgeprägten Pfahlwurzel, die im besten Fall eine Stärke von 0,8 bis 1 cm Stärke aufweist, werden Nebentriebe und Feinwurzeln entwickelt. Bei den stabilisierten Düngemitteln können Sie die gesamte N-Menge in einer Gabe streuen.

Getreide

Bei den „Normalsaaten“ bis Oktober haben sich sowohl die Wintergerste, als auch der Winterweizen gut entwickelt. Die Wintergerste ist teilweise bereits mit sechs Trieben stark bestockt, so dass die Düngung auf diesen Flächen keinen Vorrang hat.

Beim Futtergetreide bietet es sich im Baukastensystem an, 70 bis 80 Prozent der zu düngenden Menge, stabilisiert, als Startgabe zu geben und die restliche Menge bis Ende Schossen auszubringen.

Beim Brotweizen kann die Stickstoffmenge bei den ALZON®-Düngern halbiert werden. In den Regionen, die unter Frühjahrstrockenheit leiden, empfiehlt es sich, ebenfalls im Baukastensystem stabilisiert zu fahren und nach der Startgabe den restlichen Dünger als vorgezogene Ährengabe auszubringen.

Termine

Vortragsveranstaltung im Landgasthof „Zur Quelle“ in Aufenau

5. März 2024 um 19 Uhr

Raiwa Gelnhausen

Tipp vom Koch

Denken Sie bitte weiterhin an die Querverteilung, die mit einem Streuset leicht zu überprüfen ist, um Streifenbildung und somit Ernteeinbußen vorzubeugen.