Pflanzenbau

Erneute teils ergiebige Niederschläge bestimmen die Berichtswoche und erschweren somit die restlichen Druscharbeiten im Getreide.

Bis auf die Grenzstandorte ist der Mais gut entwickelt und benötigt das meiste Wasser während der Blüte. Wo der Regen ausgeblieben ist, nimmt der Trockenstress deutlich zu. Auch in diesem Jahr kommen einige Schläge an den Besuchern aus den benachbarten Wäldern nicht vorbei.

Wo die Befahrbarkeit der Flächen nicht beeinträchtigt ist, findet ausgiebige Saatbettbereitung statt.

Bei den Kartoffeln hat die Hitze nicht nur das Laub, sondern auch den Knollen im Damm zugesetzt.

Ein weiterer Punkt der Trockenheit, vor allem in Gebieten mit wenig Niederschlägen, ist die Zunahme der Feldmaus. Die Ermittlung der Population durch die Lochtretmethode ist ziemlich genau.

Märkte

Traditionell nach der Ernte, auch wenn noch nicht alles geerntet wurde, ist die typische Ruhe beim Getreidemarkt eingekehrt. Abwicklung bestehender Kontrakte und die notwendigen Sortierungen der Qualitäten stehen im Fokus. Bei erneuten Preissenkungen kommen Neugeschäfte kaum zustande. Raps hingegen bleibt fest bewertet. Das Lebendviehangebot bei den Schlachtschweinen ist kaum bedarfsdeckend. Stabile Preisentwicklung mit Pfeil noch oben ist die logische Folge.

Termine

23. August Maisfeldtag KWS in Bocholt um 19:30 Uhr

30. August 2019 Grünlandfeldtag in Busenhausen Westerwald ab 10:30 Uhr

5. September Maisfeldtag KWS in Hamminkeln um 19:30 Uhr