Düngung Wintergerste

Nach dem Raps folgt in vielen Fällen die Düngung der Wintergerste. Hier gilt es zwischen den Aussaatzeitpunkten mit Trieben pro Pflanze und dem Wurzelwachstum zu differenzieren. Überwiegend sind die Bestände gut entwickelt in den Winter gegangen. Die Wasserversorgung in den oberen 25 cm ist sehr gut.

 

Tipps vom Koch

Konventionelle Düngung

Die erste N-Gabe sollte mit der Schwefelgabe kombiniert werden, gerne mit einem PIAMON® 33-S.

Die Anschlussdüngung erfolgt dann mit PIAGRAN® pro. PIAGRAN® pro mit dem Schutz vor möglichen Ammoniakverlusten. Dies gilt gerade bei wärmeren Temperaturen, bei der zweiten oder ggf. sogar dritten Gabe. Flüssig stehen PIASAN®-S 25/6, PIASAN®-G 20/8 und PIASAN® 28 zur Verfügung.

 

Stabilisierte Variante

Es bieten sich für die stabilisierte Düngung mehrere Möglichkeiten an. Auch hier ist die Schwefelkomponente mit der Startdüngung gemeinsam auszubringen. Je nach N-Bedarf kann auch eine Einmalgabe in Betracht gezogen werden. Oder aber wir düngen eine angepasste Menge zum Start der Vegetation und geben den restlichen Stickstoff in einer vorgezogenen Ährengabe. Eine weitere Möglichkeit wäre zum Beispiel bei sich schwer erwärmenden Böden und zusätzlich kalten äußeren Bedingungen konventionell anzudüngen und zeitig den restlichen N in Form von ALZON® neo-N auszubringen.

Oder aber man splittet den Düngerbedarf und gibt zu Beginn (1. N-Gabe) ca. 60 Prozent der zu düngenden N-Menge und den Rest zur 2. N-Gabe im Stadium BBCH 32-37 je nach Niederschlägen.

Neben dem granulierten ALZON® neo-N gibt es ebenso flüssige Alternativen mit ALZON® flüssig-S 25/6, ALZON® flüssig-G 20/8 und einem ALZON® flüssig-S 22/4.

 

Was erwartet Sie in der kommenden Woche?

In der kommenden Woche möchte ich mich dem Thema Düngung im Grünland widmen.