Pflanzenbau

Seit Montag sind die Felder befahrbar und es kann großflächig mit den Feldarbeiten begonnen werden. Tatsächlich waren die ersten drei Tag sehr intensiv. Ware ist in ausreichender Form vor Ort und im Zulauf, sodass keine Engpässe entstanden sind, auch wenn kurzfristig die Boxen gut geleert waren.

Es konnte uneingeschränkt gedüngt werden, vorausgesetzt die Befahrbarkeit der Böden war gegeben. Lediglich bei der Flüssigdüngung war Geduld gefragt, da der Morgentau abgewartet werden musste.

Die Bedingung sind auch dahingehend andere als im Vorjahr, da der Februar nasser war und die Pflanzen eine dünnere Wachsschicht aufweisen. In diesem Jahr ist darauf verstärkt zu achten, um möglichen Verletzungen am Blattapparat vorzubeugen.

Sowohl beim Einsatz von PIAGRAN® pro als auch von ALZON® neo-N gibt es keinerlei Einschränkungen. Sofort nach dem Auflösen der Granalie beginnt die Umwandlung von Harnstoff zu Ammonium. So ist jederzeit eine ausreichende Stickstoffversorgung der Pflanze, in Form von Ammonium als auch bedarfsgerecht in Form von Nitrat, gesichert.

 

Märkte

Nach den Kursverlusten an den Terminmärkten und dem Preiseinbruch am regionalen Markt, konzentrieren sich sowohl die Lagerhalter als auch die Erzeuger auf die Frühjahrsbestellung. Auch die neue Ernte wird kaum besprochen.

Vor allem die Einschränkungen beim Export führen zu stockenden Fleischgeschäften und somit den Schlachtschweinemarkt zunehmend unter Preisdruck.