Pflanzenbau

Auch die letzten Regenfälle waren im Lande wieder recht ungleich verteilt. Besonders im östlichen Landesteil bleibt die Lage nach wie vor sehr angespannt.

Im Westen und Norden konnten sich die Pflanzenbestände dagegen überwiegend gut vom Trockenstress erholen.

Die Wintergerstenbestände befinden sich nun in der Abreife. Auf den leichten Standorten kann in diesem Jahr mit einem sehr frühen Druschbeginn gerechnet werden.

Besonders die Sommerungen profitieren von den gegenwärtigen Witterungsbedingungen. Die Kartoffel- und Zuckerrübenbestände haben mittlerweile die Reihen geschlossen.

Falls in den Kartoffeln noch ein Stickstoffbedarf besteht, können mit den Fungizidbehandlungen bis zu 10 kg N/ha über aufgelösten Harnstoff der Spritzbrühe zugegeben werden.

Auch der Mais entwickelt sich zügig weiter. Die letzte Möglichkeit für eine Stickstoffdüngung besteht hier bis zum BBCH-Stadium 17. Bis zu diesem Stadium kann noch PIASAN® 28 oder PIASAN®-S 25/6 mit Schleppschläuchen appliziert werden. Bei der Ausbringung mit dem Schleppschlauch ist ein direkter Pflanzenkontakt unbedingt zu vermeiden!

Getreide- und Rapsmarkt

Bei fast unveränderten Preisnotierungen für Raps und Brotweizen bleibt das Marktgeschehen weiterhin recht überschaubar.

Auf den landwirtschaftlichen Betrieben sind die Lagerbestände in Hinblick auf die bevorstehende Ernte nun abgewickelt.

Für die kommende Ernte bleibt die Bereitschaft zu neuen Kontraktabschlüssen sehr verhalten.

 

Webinare

25. Juni 2020: Digitales f3-Scheunengespräch: Ein Blick auf Zukunfts-Felder.

30. Juni 2020: Ernte 2020 - Wie lautet die optimale Vermarktungsstrategie?


Anmeldung und nähere Informationen unter: https://webinar.duengerevents.de