Wo führt das noch hin mit der Trockenheit?

Es bleibt auch weiterhin deutlich zu trocken und bei einem erheblichen Niederschlagsdefizit. Besonders auf den leichten Standorten und in den Hanglagen hat sich die Lage in den Winterkulturen dramatisch zugespitzt (Bild 1 - Trockenschäden).

Die meisten Winterweizenbestände haben in der vergangenen Woche mit dem Ährenschieben begonnen (Bild 2 - Weizen). Viele Betriebe haben die örtlichen Regenschauer um Himmelfahrt herum genutzt und die Abschlussgabe bereits vorgezogen. Für die Qualitätsgabe im Winterweizen ist die Anwendung von PIAGRAN® pro sehr zu empfehlen. Der Ureaseinhibitor darin ermöglicht auch unter den gegenwärtigen kritischen Bedingungen eine hohe Stickstoffeffizienz und sichert den Rohproteingehalt nachhaltig ab.

Die Maisbestände haben die leichten Nachtfröste der Eisheiligen relativ gut überstanden und entwickeln sich mittlerweile überwiegend positiv (Bild 3 - Mais).

Getreide- und Rapsmarkt

Bei fast unveränderten Preisnotierungen für Raps und Brotweizen ist das Marktgeschehen weiterhin überschaubar.

Die meisten Läger der landwirtschaftlichen Betriebe sind mittlerweile geräumt.

Auf Grund der trockenen Bedingungen bleibt die Bereitschaft für Kontraktabschlüsse für die neue Ernte sehr verhalten.

 

Webinare

08.06.2020: Neue Düngeverordnung – Neue Herausforderungen
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10.06.2020: Virtueller Feldtag
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