Hat der Regen etwas gebracht?

Auch nach den sporadisch aufgetretenen Regenschauern ist die Lage vielerorts weiterhin sehr angespannt. Es bleibt bei einem erheblichen Niederschlagsdefizit und besonders auf den leichten Standorten nehmen die Trockenschäden in den Winterkulturen dramatisch zu.

Die Wintergeste befindet sich jetzt im Entwicklungsstadium der Blüte (Bild 1). Witterungsbedingt sind in vielen Regionen die Bestände weitestgehend gesund.

Um das BBCH-Stadium 39 befinden sich gegenwärtig die meisten Winterweizenbestände (Bild 2).

Vor den örtlichen Regenschauern haben viele Betriebe das Zeitfenster genutzt, um die Winterweizenbestände mit Stickstoff zu versorgen. Für diese Maßnahme ist die Anwendung von PIAGRAN® pro sehr zu empfehlen. Der hierin enthaltene Ureaseinhibitor ermöglicht auch unter kritischen Bedingungen eine hohe Stickstoffeffizienz und sichert den Rohproteingehalt nachhaltig ab.

Getreide- und Rapsmarkt

Bei relativ stabilen Preisnotierungen für Weizen und Raps bleibt das Marktgeschehen weiterhin überschaubar.

Das Exportgeschehen in den Ostseehäfen ist rückläufig und auf den landwirtschaftlichen Betrieben sind kaum noch Lagerbestände vorhanden.

Webinare

26.05.2020: Auswege aus der Abwärtsspirale – Pflanzenbauliche Reaktionen auf die neue Düngeverordnung

Anmeldung und nähere Informationen unter https://webinar.duengerevents.de

10.06.2020: Virtueller Feldtag

Anmeldung und nähere Informationen unter https://www.duengerevents.de