Trockene Bedingungen im März

Der Monat März sorgte landesweit für sehr trockene Witterungsbedingungen. Für den Zeitraum vom 1. März bis zum 2. April weist die klimatische Wasserbilanz des DWD leider ein deutliches Defizit für den Nordosten aus.

Besonders kritisch ist gegenwärtig die Situation auf den leichten Standorten des Landes. Hier liegt laut DWD die nutzbare Feldkapazität in der obersten Bodenschicht bis 60 Zentimeter mittlerweile zwischen 60 und 70 Prozent.

Wintergetreide ist noch nicht weit entwickelt

Der momentane Entwicklungsstand der Feldbestände sorgt vielerorts für Besorgnis. Viele Bestände sind aufgrund der Trockenheit und den kühlen Temperaturen mit Nachtfrösten in ihrer Entwicklung deutlich zurück.

Im Winterweizen sind in vielen Regionen noch die rot-violetten Verfärbungen der Blätter infolge der starken Temperaturschwankungen, der teilweise intensiven Sonneneinstrahlung und der Trockenheit zu finden.

Die Situation wird sich mit den erwarteten Niederschlägen und dem Rückgang der Nachtfrostgefahr nun hoffentlich deutlich entspannen. Mit den Regenschauern können dann die aufgeschobenen Düngungsmaßnahmen mit granulierten Stickstoffdüngern wie PIAGRAN® pro durchgeführt werden.

Blick in den Winterraps

Auch der Winterraps leidet unter den Witterungsbedingungen der vergangenen Wochen. Vielerorts sind Bestände merklich gestresst und im Wachstum insgesamt zurück.

Nach wie vor kommt es zum Zuflug von Schaderregern wie Rüsslern und Rapsglanzkäfern in die Rapsbestände. Sie müssen intensiv und regelmäßig auf einen möglichen Befall bonitiert werden.