Aktuelle Situation

Getreidebau:

Das Pflanzenwachstum ist angesichts der Kälte sehr verhalten. Bei dem Winterweizen, der im Oktober bestellt wurde, löst sich der erste Knoten etwa 5 Millimeter vom Bestockungsknoten. Hier könnte ein Wachstumsregler nach den Nachtfrösten und bei Bedarf mit einem Fungizid appliziert werden.

Der Getreidelaufkäfer ist im späten Rübenweizen zu beobachten. Die Aktivität ist bei diesen Temperaturen gering, muss aber beobachtet werden. Bei wieder steigenden Temperaturen und bei starkem Befall muss mit einem Insektizid reagiert werden.

Zuckerrüben:

Die Böden sind sehr gut abgetrocknet. Ein erster Grubbereinsatz zeigt eine gute Gare, sodass mit der Aussaat begonnen werden kann. Auf nassen Standorten soll auf keinen Fall eine Bodenbearbeitung stattfinden. Hier heißt es zu warten.

Raps:

Im Raps zeigen sich bei niedrigen Temperaturen kaum Schädlingsaktivitäten. Die Flächen sind weiter zu beobachten.