Der Mais schlägt sich gut

Die Hauptwurzel der Maispflanze beträgt trotz der Witterung schon über 15 cm Wuchslänge. Aber trotzdem sollten wärmere Temperaturen zur Herbizidehandlung im Mais angestrebt werden. Der Mais kann bei sehr kühlen Nachttemperaturen die Herbizide schlechter abbauen beziehungsweise verarbeiten. Mein ehemaliger Schulleiter meinte immer „Maisspritzen nur, wenn man im T-Shirt rausgehen kann“. Wirkstoffe können aber bis zum 4-Blatt-Stadium durch eine bessere Wachsschicht gut verarbeitet werden. Nachdüngung mit ALZON® neo-N oder PIAGRAN® pro ist möglich, hiermit sollte jedoch nicht mehr allzu lange gewartet werden. Je größer der Mais wächst, umso anfälliger wird er. Es könnte leichter zu Blattveränderungen kommen.

Schwefeldüngung beachten

In vielen Weizenbeständen sind aktuell starke Aufhellungen zu sehen. Durch die kühle Witterung der letzten Wochen wurde sehr wenig Schwefel vom Boden mineralisiert. Auch die Tierhaltung und somit Gülle ist deutlich weniger, dadurch wurden jetzt latente Mangelsituationen sichtbar. Auch ein wichtiger Grund ist die Stickstoffdüngung mit Harnstoff UI und KAS, die keinen Schwefel mitbringen. Um eine optimale Stickstoffausnutzung zu gewährleisten ist Schwefel essentiell wichtig. Hier muss jetzt mit hochwirksamen Schwefeldüngern gearbeitet werden: PIAMON® 33-S à sollte noch Stickstoff gebraucht werden.

Termine

26.05.2025

Gemeinschaftsfeldtag in Pfakofen Versuchsfeld Limmer

Beginn 18:00 Uhr

mit den Firmen SESvanderhave; Saaten Union, Bayer Saatgut, ADAMA, Alzchem und SKW Piesteritz

Am 4. Juni 2025 findet unser SKW Piesteritz-Feldtag in Cunnersdorf bei Leipzig statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.