Kartoffel jetzt düngen

Die Kartoffeln werden regional aufgefräst. Zu diesem Zeitpunkt bietet sich eine stabilisierte N-Düngung an. Hier gilt wie beim Mais den kompletten Stickstoff auf einmal ausbringen. Die Ammoniumdüngung bringt bei einer Hackfrucht wie die Kartoffel eine deutlich bessere Wurzelentwicklung. Außerdem eine einheitliche Knollenanlage.

Weizenbestände mit ALZON® neo-N fertig ausdüngen

Winterweizen präsentiert sich sehr unterschiedlich und befindet sich vielerorts im BBCH 30 bis 31. Durch den angekündigten Regen am Wochenende wird sich das schnell ändern. Der Weizenversuch von der Höheren Landbauschule Rotthalmünster 2021 zeigt hier ein eindeutiges Ergebnis. Alle Düngungsvarianten, die bis BBCH 32 abgeschlossen waren, haben deutliche Mehrerträge generiert. Also meine Empfehlung, mit ALZON® neo-N jetzt umgehend die Düngung abschließen. Die Stickstoffstabilisierung sichert die Maßnahme eindeutig ab und schützt vorm Überwachsen der Bestände. Beim konventionellen Dünger ist eine Gabenteilung zur Sicherheit zu empfehlen.

Schwefelmangel in Winterweizen ausgleichen

Weizenbestände, die nur mit Stickstoff angedüngt wurden, zeichnen deutlich mit Schwefelmangel. Durch die kalte Witterung in den letzten Wochen hat sich wenig Schwefel aus dem Boden mineralisiert. Darum sollte man die Stickstoff- beziehungsweise Schwefelversorgung sicherstellen, indem man mit PIAMON® 33-S die zweite Gabe ausbringt. Bei einem warmen Boden findet eine zügige Umwandlung statt und die Pflanzen sind wieder ausreichend versorgt.

Muss ALZON® neo-N sofort eingearbeitet werden?

Die Düngung mit ALZON® neo-N ist und war in den letzten Wochen problemlos möglich. In der Vergangenheit wurde sehr viel Harnstoff als Prill und Granulat ausgebracht, wobei hier bei Trockenheit mit höheren Verlusten zu rechnen war. Der Ureaseinhibitor im ALZON® neo-N und PIAGRAN® pro bietet einen ausgezeichneten Schutz vor Ammoniakverlusten in der Ausbringung. Es ist keine Einarbeitung nötig.