Die Wintergerstenbestände im Auge behalten

Die Wintergersten befinden sich in BBCH 30/32, man kann jetzt über einen Wachstumsregler Maßnahmen setzen. Auch die ersten Blattflecken wurden schon auf den jüngeren Blättern gesichtet. Eine ständige Kontrolle ist wichtig, um Infektionen zu verhindern. Gegebenenfalls sollte ein leistungsfähiges Fungizid ausgebracht werden. Auch die Anschlussdüngung mit ALZON® neo-N  bei der Wintergerste ist jetzt anzuraten.

Die Kultur Mais stellt die Düngung vor große Herausforderungen

Schon allein beim Stickstoff stellt sich die Frage: „Ein oder zwei Düngungstermine?“. Bei traditioneller Stickstoffdüngung ist eine Aufteilung in zwei Gaben anzuraten: Zur oder vor der Saat werden circa zwei Drittel der in der Düngebedarfsermittlung ausgerechneten Gesamt-Stickstoffmenge appliziert. Dann wird im Nachgang bis zum 6-Blatt-Stadium die restliche Stickstoffmenge ergänzt, um bei Witterungsextremen die Verlustrisiken abzumildern. Die Nachdüngung birgt aber immer ein gewisses Verätzungsrisiko an den Blättern.

Stabilisierte Düngung deutlich im Vorteil

Es gibt daher auch die Möglichkeit mit einer stabilisierten Düngungsmaßnahme ALZON® neo-N die komplette bedarfsgerechte Stickstoffmenge vor oder zur Saat auszubringen. Neben der deutlichen Verminderung von Stickstoff-Verlustrisiken (Nitratauswaschung, Lachgasbildung) im Zuge von Witterungsextremen kann man auch noch pflanzenbauliche Vorteile mitnehmen. Bei einer stabilisierten Stickstoffgabe wird die N-Effizienz verbessert und eine deutlich besser Wurzelausbildung erreicht. Dies bewirkt eine sehr gute Trockenstabilität, aber auch eine bessere Phosphat- und Mikronährstoffaufnahme.