Jeder landwirtschaftliche Betrieb muss eine Düngerbedarfsermittlung erstellen, um ab dem 1. Februar düngen zu dürfen. Es gibt verschiedene Anbieter von Programmen und auch Dienstleistern, die eine Düngebedarfsermittlung erstellen. Die LfL Bayern hat hier ein Programm auf ihrer Homepage mit N_min-Simulation.

Vorläufige N_min-Werte wurden im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt veröffentlicht.

Durch die Niederschläge der letzten Wochen ist mit wenig N_min und S_min im Boden zu rechnen. Darum sollte zur Andüngung der Pflanzennährstoff Schwefel nicht vergessen werden. Der Sulfatschwefel wirkt ähnlich pflanzenbestockend wie Nitrat. Daher besteht die Möglichkeit, stabilisierte nitratfreie Stickstoffdünger auszubringen und zugleich bei schweren kalten Böden die Bestockung noch zusätzlich zu fördern.

Als Grundlage des umweltbewussten Getreidebaus dient  unser getreide-power® neo-N, der stabilisierten Stickstoff mit Schwefel vereint.  Eine optimale Anwendung ist die Gabenzusammenfassung. Durch diese Maßnahmen können Witterungsextreme wie Vorsommertrockenheit oder auch Starkniederschlagsereignisse abgemildert werden.

Sollte auf die konventionelle Düngung gesetzt werden, zeigen zahlreiche Versuche unserer landwirtschaftlichen Anwendungsforschung in Cunnersdorf eine optimale Stickstoffeffizienz von harnstoffhaltigen Düngemitteln. Hier sind Sie mit unserer ausgewogenen Kombination aus Stickstoff und Schwefel, mit unserem PIAMON® 33-S, gut beraten.