Fachberater Südliches Bayern, Österreich

Reinhard Lindinger
Südliches Bayern, Österreich

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Viel Arbeit am Feld

In dieser Woche konnten die Landwirte schon viel Pflegearbeiten auf den Feldern erledigen. Der Mais ist größtenteils aufgelaufen und befindet sich im Zwei- bis Vier-Blatt-Stadium und die ersten Herbizide konnten ausgebracht werden. Wer kein ALZON® neo-N in der Anwendung hatte, konnte problemlos PIAMON® 33-S ausbringen. Auch der Mais hat einen Schwefelbedarf von mindestens 30 bis 40 Kilogramm pro Hektar. Zudem ist mit ausreichend Schwefel eine sehr gute Stickstoffausnutzung gesichert. Bei einer späteren Nachdüngung zu Mais steigt bei jedem Mineraldünger das Risiko der Blattnekrosen.

Flüssigdüngen im Getreide

Der Winterweizen ist regional sehr unterschiedlich und befindet sich momentan überwiegend in BBCH 32. Für eine stabilisierte Abschlussgabe mit ALZON® neo-N wäre in dieser Woche der beste Termin. Es sollte aber eine maximal 10-prozentige Lösung nicht übersteigen. Eine Kombination von Fungiziden und PIASAN®-S 25/6 ist mit den Pflanzenschutzfirmen abzustimmen. Zu beachten gilt immer trockene Getreidebestände mit guter Wachsschicht. Außerdem muss man das PIASAN®-S 25/6 als letztes in die Pflanzenschutzspritze füllen. Durch das hohe spezifische Gewicht von PIASAN®-S 25/6 ist sonst eine gute Durchmischung der Spritzbrühe nicht möglich.

Kartoffel jetzt düngen

Die Kartoffeln werden regional aufgefräst, zu diesem Zeitpunkt bietet sich eine stabilisierte N-Düngung an. Hier gilt wie beim Mais den kompletten Stickstoff auf einmal auszubringen. Die Ammoniumdüngung bringt bei einer Hackfrucht, wie der Kartoffel, eine deutlich bessere Wurzelentwicklung. Außerdem eine einheitliche Knollenanlage.