Start der Grünfutterernte

In weiten Teilen sind nun vermehrt die ersten Häckselketten sowie Mähwerke zu sehen.

Die feuchte Witterung im Frühjahr hat Vorteile einer Zweifruchtstrategie mit sich gebracht.

Der Grünroggen konnte sich gut entwickeln und hat passable Erträge hervorgebracht, um die angespannte Situation im Bereich Anwelksilage zu entspannen. Der Mais, der nun darauffolgt, hat nicht wie die Jahre zuvor mit der Trockenheit zu kämpfen. Auch für Ihren Mais nach Grünroggen oder Ackergras gilt bei der Ausbringung von Gülle ans PIADIN® zu denken, um eine ammoniumbetonte Ernährung sicherzustellen und den Stickstoffpool mit ansteigendem Stickstoffbedarf des Maises gerecht zu werden. Alternativ können Sie natürlich auch mineralisch auf den ALZON® neo-N oder ALZON® flüssig-S 25/6 zurückgreifen, falls es Ihnen an Gärresten oder Gülle fehlt.

Grünland

Auch auf dem Grünland sind nun die ersten Flächen bereit für den Schnitt.

Der erste Schnitt sollte zu Beginn des Rispenschiebens erfolgen. Maßgeblich sind hier die Hauptbestandsbildner zu bonitieren, um den optimalen Zeitpunkt festzulegen.

Zur genauen Bestimmung von Futterwertveränderungen kann auch die Hilfe der Laboranalytik hinzugezogen werden, um die Rohfasergehalte vor dem Schnitt zu bestimmen.

Nach dem Schnitt ist vor dem Schnitt! Warten Sie aufgrund der noch guten Wetterbedingungen mit einem Einsatz von Stickstoffdüngern nicht zu lange, um die Basis für einen guten zweiten Schnitt zu legen. Soll Gülle oder Gärrest gedüngt werden, empfiehlt sich hier der Einsatz von Schlitzgeräten, um später keine organischen Bestandteile im Futter vom darauffolgenden Schnitt zu haben. Dünger wie der PIAMON® 33-S oder PIASAN®-S 25/6 eignen sich super, falls sie noch Schwefel düngen möchten, andernfalls empfiehlt sich ein PIAGRAN® pro als reine Stickstoffquelle.