Vorangeschrittene Aussaat, schneller Feldaufgang

Die Winterweizenaussaat läuft auf Hochtouren. In den meisten Regionen wird ein zufriedenstellender Feldaufgang durch vorherige Niederschläge gewährleistet. Bemerkenswert schnell konnten durch Boden- und Umgebungstemperaturen die für die Keimung benötigte Temperatursumme von 90 °C erreicht werden. Auch ist damit zu rechnen, dass bei den anhaltenden Temperaturen mit schnellem weiterem Wachstum zu rechnen ist – für jedes weitere Blatt werden 70 °C Temperatursumme benötigt. 20 bis 30 Milligramm Wasser werden für die Keimung benötigt. Es ist also zu empfehlen bei den Arbeitsgängen das Kapillarwasser zu sichern und nach den Bearbeitungen für ausreichend Rückverfestigung des Bodens zu sorgen. Die Wettervorhersagen prognostizieren weiterhin Wetterlagen, die für Verdunstungen sorgen.

 

Kartoffelernte weitestgehend abgeschlossen

Die Witterung der vergangenen Wochen hat eine ununterbrochene Kartoffelernte zugelassen, jedoch etwas erschwerter als gedacht. Nicht wie üblich bangten die Landwirte über zu nasse Rodebedingungen. Die Staubbildung brachte Probleme mit sich. Teilweise arbeiteten Landwirte nur in einer Fahrtrichtung, nahmen bei der Ernte eine Leerfahrt auf sich. Durch Staubbildung waren die entscheidenden Arbeitsgeräte des Kartoffelroders für die Arbeitskontrolle bei falscher Windrichtung einfach nicht ersichtlich. Die Erträge sind im Beratungsgebiet zwar unterdurchschnittlich, jedoch besser als von vielen Landwirten erwartet.

Rohstoffkosten übertragen sich auf die Betriebsmittel

Die hohen Energiekosten machen sich auch im Einkauf der Landwirtschaft bemerkbar und Preise für Betriebsmittel steigen weiter an. Durch die hohen Kosten, steigt auch der Preis für das nutzbare Kilogramm Stickstoff in der Landwirtschaft.

Nutzt man hier die Chance der verbesserten Stickstoff-Ausnutzung stabilisierter Düngemittel, profitiert man von der ammoniumbetonten Pflanzenernährung.