Es bleibt weiter trocken

Niederschlagsmengen hat es nur regional unterschiedlich und oft nur in kleineren Mengen gegeben, die kaum nennenswert waren. Für die Rapsbestellung, die auf vielen Betrieben nun noch ansteht, bedeutet dies möglichst wasserschonend zu arbeiten und zügig nach der Bodenbearbeitung zu drillen. Die Aussaat im Einzelkornverfahren kann in solch trockenen Bedingungen teilweise von Vorteil sein, da die Saatgutablage genauer erfolgen kann und in der Regel keine Erntereste in der Saatrille verbleiben.

Wenn der Raps dann aufgelaufen ist, sollten Gelbschalen aufgestellt werden und die Pflanzen auf Fraßschäden bonitiert werden. Insbesondere in den Abend- und Nachtstunden lässt sich auch der Rapserdfloh an den Pflanzen finden. Handeln Sie bei entsprechendem Befall rechtzeitig, um den kleinen Pflanzen einen guten Wachstumsstart zu ermöglichen.

Die Ernte geht weiter

Neben der Bestellung der neuen Rapsernte geht es auch in der Ernte 2025 weiter. Die ersten Silomaisschläge wurden geerntet und ins Silo gebracht. Auf den leichteren Böden haben die Bestände nun entsprechende Trockensubstanzwerte und müssen geerntet werden, sodass es noch ausreichend siliert und etwas Qualität zum Füttern hält.