Weiter trockene Bedingungen beherrschen das Geschehen

Die ersten Bestände auf leichten Böden beginnen die Blätter leicht einzurollen. Wird mit dem Spaten im Boden gegraben, lässt sich auf den Sandböden im Nordosten unter Wintergetreide in der oberen Krume kaum noch Wasser finden. Der Sand rieselt durch die Hände weg. Dies macht sich auch in der Bodenfeuchtegrafik des DWD deutlich.

Für Böden mit besserer Wasserhaltekapazität sieht es anders aus, dort findet sich noch feuchter Boden im oberen Bereich der Krume. Probleme kann es aber durchaus geben, die Nährstoffe einer zweiten Düngegabe ausreichend in den durchwurzelten Raum im Boden zu bringen. In einer solchen Situation bieten stabilisierte Düngesysteme wie mit ALZON® neo-N oder auch ALZON® flüssig-S 25/6 Vorteile. Hier kann die Winterfeuchtigkeit genutzt werden, den Stickstoff bereits zu Vegetationsbeginn in die Bodenlösung zu bringen. Dort kann er von der Pflanze bedarfsgerecht aufgenommen werden. Auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn es um die Düngeplanung und Bestellung 2026 geht.

Geraten Bestände bei weiter anhaltend trockenen Bedingungen unter Nährstoffmangel, werden in der kommenden Phase die Ertragsanlagen der Ähre reduziert. Über eine Blattdüngung lassen sich kleinere Mengen von bis zu zehn Kilogramm Stickstoff in die Pflanze bringen. Das kann den Pflanzen vereinzelt helfen, kurze Phasen zu überbrücken. In Mischung mit Wasser sollte mindestens vier Teile Wasser mit einem Teil PIASAN® 28 gemischt werden, um die Maßnahme pflanzenverträglich zu halten. Soll mit weiteren Spurennährstoffen ergänzt werden, ist auf die Mischbarkeit mit den jeweiligen Partnern zu achten.

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