Die Auswirkungen der extremen Trockenheit aus den Jahren 2018 und 2019 macht den Wäldern weiterhin zu schaffen. Auch das vergangene Jahr konnte daran nichts ändern. Gerade in den tieferen Bodenschichten findet man in vielen Regionen vom Arbeitsgebiet noch trockenen Boden.

Werden die Bäume mit zu wenig Wasser versorgt, haben Schädlinge wie der Borkenkäfer ein leichtes Spiel. In den unter Wassermangel geschwächten Bäumen können sich diese rasch vermehren. Mit steigender Population nimmt auch die Gefahr für den gesamten Waldbestand zu. So fallen ganze Waldstücke dem Schädling zum Opfer. Die Abbildung zeigt den aktuell starken Anstieg des durch Schäden bedingten Holzeinschlages in den letzten Jahren. Ein Ende ist nicht in Sicht. Als weiteres Extrem ist noch das Jahr 2007 durch den Orkan Kyrill zu nennen.