Mais – Nachdüngung so schnell wie möglich

Die verhältnismäßig kühlen Temperaturen, insbesondere in den Nächten, bremsten das Wachstum vom Mais aus. In besonderem Maße sind davon die Höhenlagen betroffen. Für die nächsten Tage sind wärmere Temperaturen gemeldet. Bislang war die Wasserversorgung für den Mais ausreichend. Das kann sich bei dem stark steigenden Wasserbedarf in den nächsten Wochen und ausbleibenden Niederschlägen rasch ändern.

Stabilisierte Düngung macht sich bezahlt

Von den aktuellen Bedingungen und dem trockenen Frühjahr profitieren diejenigen, die mit stabilisierten Düngern wie ALZON® neo-N, die gesamte N-Menge frühzeitig gedüngt haben. Der Dünger wurde durch ausreichend Bodenfeuchtigkeit gut gelöst und steht den Pflanzen jetzt vollumfänglich zur Verfügung. Darüber hinaus bringt die ammoniumbetonte Ernährung weitere Vorteile, wie eine bessere Wurzelentwicklung.

Diejenigen, die den Mais bislang noch nicht vollständig gedüngt haben, sollten dies so schnell wie möglich nachholen. Solange ausreichend Bodenfeuchtigkeit vorhanden ist oder Niederschläge gemeldet sind sollten das Fenster für die Nachdüngung genutzt werden.

Schäden vermeiden

Je größer die Maispflanzen werden desto größer ist die Gefahr von Verbrennungen und Blattschäden. Insbesondere nitrathaltige Dünger weisen einen hohen Salzgehalt auf und neigen zu starken Verbrennungen an den Blattspreiten. Harnstoffhaltige Dünger sind salzarm. Vor allem PIAMON® 33-S und PIAGRAN® pro haben sich bei der Nachdüngung bewährt. Für eine gute Verträglichkeit sind darüber hinaus Pflanzenentwicklung und Witterung entscheidend.