Düngung Winterweizen: stabilisiert und unkompliziert

Die Entwicklung beim Winterweizen ist in den letzten Tagen weiter vorangeschritten. Es ist Zeit für die zweite Stickstoffgabe. Mit stabilisierten Düngern empfiehlt es sich, frühzeitig zu Beginn des Schossens zu düngen. Vorerst ist kein weiterer Regen angesagt. Die aktuell noch vorhandene Bodenfeuchtigkeit lässt sich so optimal ausnutzen. Bei stabilisierten Düngestrategien ist es vorteilhaft die zweite und dritte Gabe zusammenlegen, wenn dies nicht bereits bei der Andüngung erfolgt ist. Somit vermeiden Sie ineffiziente Spätgaben unter trockenen Bedingungen. Für diese Strategie sind insbesondere Dünger der ALZON®-Familie geeignet. Durch die Verlängerung der Ammoniumphase, können die Weizenpflanzen stets auf einen üppigen Stickstoffvorrat zugreifen und sind über den gesamten Saisonverlauf optimal mit Nährstoffen versorgt.

Meine Empfehlung für den Südwesten

Aktuell werden diverse stabilisierte Dünger unterschiedlichster Herkunft und Wirkmechanismen angeboten. Achten Sie darauf, dass sich auf dem Dünger ein Nitrifikationsinhibitor mit ausreichender Wirkstoffmenge befindet. Nur so ist eine langfristige Stabilisierungsleistung gewährleistet und Düngergaben lassen sich zusammenlegen. Häufig wird auch besprühter Harnstoff mit Ureaseinhibitor als stabilisierter Dünger beworben. Der Ureaseinhibitor wirkt nur kurzfristig gegen eventuelle Ammoniakverluste. Ein Zusammenlegen von Düngergaben ist nicht möglich. Qualitätsdünger der ALZON-Familie enthalten stets einen Nitrifikationsinhibitor und haben sich über Jahre hinweg in stabilisierten Düngestrategien bewährt.

Weitere Details zu stabilisierten Düngern finden Sie hier.