Flüssigdüngung – Präzision bis in die letzte Ecke
Immer wieder ist zu beobachten, dass es erhebliche Unterschiede hinsichtlich Qualität und Streufähigkeit der Dünger gibt. Um eine optimale Querverteilung zu erzielen und Streufehler auszuschließen, ist die Herkunft und die Qualität der Dünger entscheidend.

Exakte und randgenaue Düngung
Streufehler mit einer Über- bzw. Unterdüngung bis zu 25 Prozent werden im Feld nicht wahrgenommen, wirken sich dennoch nachteilig auf Ertrag und Qualität aus. Eine lohnende Alternative zu den bewährten Düngesystemen bietet der Einsatz von Flüssigdüngern. Durch Flüssigdünger in Markenqualität, wie PIASAN® 28, vermeiden Sie Streufehler von vornherein und sorgen für eine gleichmäßige Nährstoffverteilung auf dem gesamten Feld. Auch die Ränder werden vollständig ausgedüngt ohne die Gefahr, dass sich Dünger in benachbarten Kulturen auf Wegen oder in Gewässern wiederfindet. Flüssigdünger lassen sich problemlos und sehr präzise mit der Feldspritze ausbringen.
Grundsätze zur Flüssigdüngeranwendung
Bei der Anwendung von Flüssigdüngern auf den Pflanzenbestand gilt folgendes zu berücksichtigen:
- Kulturartenspezifische Anwendungsempfehlung beachten
- Keine pralle Sonne und keine Temperaturen über 25 °C
- Wachsschicht muss ausgebildet sein
- Flüssigdünger in Markenqualität sind pur sehr gut pflanzenverträglich
- Verdünnung Flüssigdünger zu Wasser mindestens im Verhältnis 1 zu 4
- Problemlose Anwendung von kurz vor der Saat bis drei Tage danach
- Weitere Anwendung ab Erreichen des 3-Blatt-Stadiums möglich
Meine Empfehlung für den Südwesten
Flüssigdünger in Markenqualität lassen sich problemlos in Raps und Getreide einsetzten. Diese sind auch als kombinierte Stickstoff-Schwefeldünger und in stabilisierter Form als ALZON® flüssig verfügbar.