Gülle mit PIADIN® veredeln
Die Sperrfrist zur Ausbringung von Wirtschaftsdüngern endete zum 1. Februar. Im Gegensatz zum sehr beschränkten Einsatz im Herbst, kann Gülle im Frühjahr in allen landwirtschaftlichen Kulturen ausgebracht werden. Die verpflichtenden Vorgaben der Düngeverordnung hinsichtlich einzuhaltender Nährstoffüberschüsse erfordern eine hohe Effizienz der eingesetzten Düngemittel. Insbesondere Wirtschaftsdünger, wie Gülle, haben ein sehr hohes Verlustpotential.
Nährstoffeffizienz der Gülle verbessern
Voraussetzung ist eine verlustarme Ausbringungstechnik in Kombination mit angemessenen Witterungs- und Standortbedingungen. Die Nährstoffausnutzung der Gülle lässt sich durch den Zusatz eines Nitrifikationsinhibitors wie PIADIN® deutlich verbessern. Insbesondere bei Hackfrüchten, wie Mais und Kartoffeln, liegen zwischen dem Zeitpunkt der Düngung und der Nährstoffaufnahme der Pflanze mehrere Wochen oder gar Monate. In dieser Phase muss der Stickstoff vor Verlusten geschützt werden, um später der Pflanze als Ernährung dienen zu können.
PIADIN® verzögert die Umwandlung von Ammonium zu Nitrat und hält den Stickstoff so stets in einer pflanzenverfügbaren Form, ohne der Gefahr von Verlusten durch Nitratauswaschung oder Denitrifikation zu unterliegen. Feldversuche bestätigen die positive Ertragswirkung und verbesserte Nährstoffeffizienz von PIADIN® in einer Vielzahl von Kulturen.
PIADIN® holt mehr aus Ihrer Gülle heraus und entlastet Ihre N-Bilanz.
Meine Empfehlung für den Südwesten
Organische Düngung:
PIADIN® schützt den pflanzenverfügbaren Stickstoff vor Verlagerung und Auswaschung und erhöht die Nährstoffeffizienz Ihrer Gülle.
Raps:
Ein frühzeitiger Düngetermin mit stabilisierten Stickstoff-Schwefel- Düngern führt zum Erfolg. Raps lässt sich problemlos mit einer zusammengefasten Einmalgabe düngen.
Getreide:
Eine frühe erste N-Gabe mit stabilisierten Stickstoff- oder Stickstoff-Schwefel-Düngern sorgt für den optimalen Start der Kulturen in die Saison. Durch die ammoniumbetonte Ernährung lassen sich Düngergaben zusammenlegen und die Bestände sind stets optimal mit Stickstoff versorgt.