Feldarbeiten laufen zwischen den Schauern

Die Aussaat des Maises läuft auf Hochtouren. Hier heißt es nach wie vor, einen kühlen Kopf zu bewahren, denn die Schauer sind oftmals nicht weit. Achten Sie hier unbedingt auf ein ausreichend durchlüftetes Saatbeet für den Mais und arbeiten Sie nicht zu fein, um Verschlämmungen zu vermeiden. Bei der Ausbringung von organischen Düngemitteln sollte nach wie vor an PIADIN® gedacht werden. Die Anwendungsempfehlung liegt hier nach wie vor bei fünf Liter pro Hektar bei Breitverteilung und beim Strip-Till Verfahren kann auf drei Liter pro Hektar reduziert werden. PIADIN® sichert die bedarfsgerechte Ernährung im Jugendstadium des Maises und reduziert die Auswaschung von Stickstoff in tiefere Schichten.

Sollten Sie in Ihrem Mais noch Stickstoffbedarf feststellen, empfehlen sich hierfür hervorragend die stabilisierten Stickstoffdüngemittel wie  ALZON® neo-N oder ALZON® flüssig-S 25/6. Schwefel sollte keinesfalls in der Düngung vernachlässigt werden, denn der Stickstoff aus der organischen Düngung ist noch gebunden und muss erst durch Thiobakterien umgewandelt werden. Dies bedeutet im Umkehrschluss einen Bedarf von 25 bis 30 kg/ha Schwefel im Mais aus mineralischen Düngemitteln.

Getreide

Die Getreidebestände entwickeln sich aufgrund der Witterung nach wie vor hervorragend. Die Gerste befindet sich vielerorts schon im EC 39 oder beginnt bereits mit dem „Grannen spitzen“.  Hier ist nun die letzte Möglichkeit gekommen, um noch mit Wachstumsreglern einzugreifen. Aufgrund der Witterung stehen sowieso oftmals Fungizid-Maßnahmen an.

Der Weizen befindet sich vielerorts noch im EC 32+ und ist dabei das F-1 oder F-2 zu schieben – je nach Aussaatzeitpunkt. Hier sollten auch wieder die Wachstumsregler- und Fungizid-Maßnahmen im Vordergrund stehen.

Mein Tipp

PIAMON® 33-S und PIAGRAN® pro eignen sich aufgrund ihrer erstklassigen Qualität hervorragend für die Abschlussgaben im Getreide.