Die ersten sind schon auf den Feldern
Es wird regional bereits Mineraldünger ausgebracht. Bei konventionellen Düngemitteln besteht, bis auf Raps, noch kein Handlungsbedarf. Hier könnte Auswaschung und Denitrifikation zu Stickstoffverlusten führen. Dagegen ist bei ALZON® neo-N die Anwendung jederzeit möglich. Dies auch ohne große Verlustrisiken.
Zur Andüngung sollten man den Schwefel nicht vergessen.
Der Sulfat-Schwefel wirkt in seiner Physiologie ähnlich bestockungsfördernd wie Nitrat. Daher besteht die Möglichkeit, stabilisierten nitratfreien Stickstoffdünger auszubringen und zugleich bei schweren kalten Böden die Bestockung noch zusätzlich zu fördern. Bei stark wassergesättigten Böden besteht ein Risiko der Nitratverlagerung, das heißt Grundwasserbelastung. In unserem getreide-power® neo sind stabilisierter Stickstoffdünger und Schwefel vereint, einen Grundlage des umweltbewussten Getreidebaus. Zahlreiche Versuche der TU München zeigen eine optimale Stickstoffeffizienz von harnstoffhaltigen Düngemitteln. Eine optimale Anwendung ist durch die Gabenzusammenfassung gewährleistet. Durch diese Maßnahmen können die Folgen von Witterungsextremen, wie Vorsommertrockenheit oder auch Starkniederschlägen abgemildert werden.
Auf die Schwefelform achten!
Wasserlöslicher Schwefel ist für die Entwicklung der Pflanzen und der Stickstoffeffizienz sehr wichtig. Bei anderen Schwefelformen ist die Umwandlung sehr stark von den verschiedenen Qualitäten abhängig. Im besten Fall gehen diese in Lösung, brauchen aber für die Umwandlung zu Sulfat-Schwefel ausreichend Wasser und mindestens Bodentemperaturen bis über 12 °C.
Mein Tipp
Zum Düngungsstart in Getreide und Raps mit wasserlöslichen Stickstoff/Schwefeldünger arbeiten!