Blick auf die Felder

Der Schwerpunkt bleibt die Feldarbeit mit Saatbettbereitung, Herbizidmaßnahmen und Ernte von Silomais und Kartoffeln. An Kartoffeln treten regional vermehrt Drahtwürmer auf, ebenso wie grüne Kartoffeln, die anfangen auszutreiben und auch Virusbefall aufweisen.

Die ersten Zuckerrübenerträge sind wie die Getreide- und Rapsernte sehr unterschiedlich, abhängig von der Bodengüte und den Niederschlägen, und liegen im Moment noch nicht aussagekräftig bei 75 bis 90 t/ha. In den trockenen Regionen wurde schon früh ein erster Zuflug der Rübenmotte beobachtet. Beim Mais zeigen sich ähnliche Unterschiede. Neben trockenen Beständen gibt es einige Gebiete mit grünen und vitalen Beständen.

 

Rapsbestände

Auf Standorten mit entsprechenden Regenfällen sehen wir gut aufgelaufene Bestände. Herausgenommen habe ich ein Anbaugebiet aus dem Taunus. Jedoch kann es zehn Kilometer weiter schon wieder ganz anders aussehen. Es wurde sehr viel ausprobiert. Zum Einsatz gekommen sind Striegel, Grubber, Scheibenegge und auch der Pflug, je weniger desto besser der Aufgang. Jetzt fehlt das Wasser und erschwerend kommt noch der Erdflohfraß hinzu. In vier Wochen werde ich die Bestände erneut begutachten und berichten.